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Häufig gestgellte Fragen

Da es oft vorab einige Fragen gibt, die für Langläufer auftauchen. Habe ich hier die gängigsten Fragen zusammen gestellt, damit vielleicht auch schon deine Fragen beantwortet sind und du mich direkt mit deinem persönlichen Anliegen kontaktieren kannst.

1. Wie lange geht ein Training bei dir in der Langlauf Skischule? Eine Einheit dauert bei mir immer 1,5h das ist erfahrungsgemäß die beste länge eines Trainings. Um einen guten Erfolg zu erzielen, empfehle ich eine 3er Kombi zu buchen. Zwischen den Einheiten sollte selbständig geübt werden, denn dann können in den nächsten Einheiten Fragen geklärt werden und wir können die Technik weiter verbessern.

2. Wo finden die Kurse statt? Treffpunkt der Trainings ist an der Loipe Sägerklause in Tannheim. Direkt hinter den Tennis- Freiplätzen. Während des Trainings steht dir ein kostenloser Parkplatz vor den Freiplätzen zur Verfügung (gekennzeichnet mit Langlauflisa). Sollte aufgrund von mangelnden Schneeverhältnissen ein Training dort nicht möglich sein, ist der Treffpunkt an der Kunstloipe in Grän.

3. Kann ich nach einer Einheit bei dir in der Skischule bereits Skaten oder Langlaufen? Das ist sehr schwer zu sagen, ich kann euch nur sagen: „Es sieht leichter aus als es ist“. Das schwerelose Laufen ist hart erarbeitet und braucht einige Stunden an Übung. Die meisten schaffen jedoch eine kleine Runde nach der ersten Einheit zu laufen. Versprochen ist, dass jeder meiner Gäste nach 1,5 Stunden sicher kleine Strecken auf einfachen Loipen laufen oder skaten kann. Empfehlenswert ist es jedoch 2 oder 3 Einheiten zu nehmen, da ich dann mehr auf eure Defizite eingehen kann und euch die passenden Tipps und Übungen gebe.

4. Wo leihe ich Material, wenn ich selbst noch keines besitze? Schaut in den heimischen Sportläden vorbei! Denkt bitte daran, im Verleih dazu zu sagen für welche Technik Ihr euch entschieden habt!

5. Was ziehe ich am besten an zum Langlaufen oder Skaten? Wichtig ist, sich nach der Witterung zu kleiden. Hat es Schneefall brauchst du mehr Wärme als bei Sonnenschein und blauem Himmel. Grundsätzlich ist der nordische Skisport eine Ausdauersportart, daher wird uns sehr schnell warm, also ein Skianzug ist viel zu warm! Ihr solltet Thermounterwäsche tragen, warme Socken, warme aber etwas dünnere Handschuhe für einen guten Griff am Stock, eine isolierte Wander- oder Laufhose und eine Isolationsjacke. Also etwas wärmer kleiden als beim Spazieren gehen oder Joggen im Winter - und es muss Bewegungsfreiheit vorhanden sein, mit einem Mantel wirst du nicht gut Langlaufen können.

6. Findet der Kurs bei jedem Wetter statt? Es gibt für jedes Wetter die passende Kleidung, also auch bei Schneefall oder windigeren Verhältnissen finden die Trainings statt. Sollte ich aufgrund unzumutbarer Bedingungen (z. B. Regen, Eis, fehlender Schneelage oder schlechten Loipenbedingungen) keinen sinnvollen Kurs durchführen können, wird der Kurs von Seiten der Langlaufschule abgesagt. In diesem Fall entstehen für die Kunden keine Kosten, und bereits bezahlte Kursgebühren werden vollständig rückerstattet.

7. Was passiert, wenn ich krank geworden bin? Für Krankheiten oder Unfällen mit Verletzungen kann niemand was, daher könnt Ihr den Kurs mit einem ärztlichen Attest kostenlos verschieben oder absagen. Stornierungen, die kurzfristig oder am selben Tag aufgrund von Wetterbedingungen oder anderen persönlichen Planänderungen erfolgen, können nicht kostenfrei berücksichtigt werden. Es fallen die vollen Kursgebühren an.

8. Ist es lohnend nach Jahren wieder einmal einen Langlauf Unterricht zu nehmen? Natürlich! Es gibt immer wieder Fehler, die sich im Laufe der Jahre, in die Techniken einschleichen. Selbst kann man diese Fehler nicht erkennen und so ist es gut, wenn wieder ein kompetenter Lehrer drüber schaut. Ein zweiter Grund ist, dass es immer wieder Neuerungen in den Techniken gibt, wie man effizienter läuft und Kraft spart – und diese bekommt Ihr dann auch wieder gezeigt.

9. Gibt es spezielle Ski für Anfänger? Es gibt Cruiser Ski, diese haben eine größere Fläche an Schuppen, somit ist ein Halt in der Spur meist garantiert. Zudem sind diese etwas breiter und passen perfekt in die Diagonalspur. Hat man die Bewegung einmal gelernt und abgespeichert sollte man jedoch möglichst bald auf einen schnellen Klassik- Ski wechseln, da Cruiser eher langsam sind und wenig Gleitphase bieten ist es dadurch sehr anstrengend. Beim Skaten empfehlen manche einen kürzeren Ski zu Beginn, da dieser dann leichter zu laufen ist - ich bin aber kein Fan davon! Bei einem kürzeren Ski gewöhnst du dich an den "nicht passenden Ski für dich" und lernst die Technik dann falsch oder tust dir schwer bei der Umstellung auf deinen Ski.

10. Was ist ein Fell- Ski und wodurch unterscheidet es sich zum klassischen Schuppenski? Ein Fell- Ski ist nichts neues. Schon damals gab es Felle aus Tier Haar, wodurch die Einwohner mit Holzski aufsteigen konnten, ähnlich dem heutigen Touren gehen. Heute ist ein Fell- Ski auch auf der Loipe anzutreffen. Damals waren diese Langlauf- Fell- Ski noch out und es hat sich keiner dafür interessiert. Meist auch weil diese sehr langsam und schwer waren. Heute ist es ein Traum mit diesen Skiern zu laufen. Denn das Fell hat den Vorteil, dass es auch bei Eis im tiefsten Winter und bei Matsch im Frühjahr einen guten Halt hat. Des Weiteren sollte das Fell einmal abgenutzt sein, so besteht die Möglichkeit dieses einfach auszutauschen und neu reinzukleben. Und dieses einfache Tauschen ist beim Schuppenski eben nicht möglich.

11. Kann ich mit klassischer Ausrüstung auch Skaten oder umgekehrt? NEIN, jede Technik brauch ihren eigenen Ski, Schuhe und Stöcke! Ihr könnt dies gern einmal probieren, jedoch werdet Ihr gleich merken, dass das nicht funktioniert. Skating Ski haben eine durchgehend glatten Belag -> Gleitfläche Klassik Ski haben am Belag eine Gleitfläche sowie in der Mitte die Steigzone, diese Zone bietet dir halt und dort befindet sich die Schuppen oder eben das Fell. Die Schuhe beim Skating sind dynamisch steif, haben eine Manschette über das Sprunggelenk und sind enganliegend. Die klassischen Langlaufschuhe sind weich und bequem wie die besten Laufschuhe. Man hat etwas mehr Platz und kann den Fuß gut abrollen. Es gibt keine Stütze über das Sprunggelenk. Die Stöcke beim Skaten sind länger und oft mit einer stabilen Schlaufe mit der Hand verbunden. Die Stöcke beim Diagonal Laufen sind kürzer und können auch mit einer normalen Schlaufe, wie bei Wanderstöcken versehen sein.

12. Ist Skating anstrengender für das Herzkreislaufsystem? Skaten ist für das Herzkreislaufsystem nicht anders als das Diagonal Laufen. Skaten fordert die Koordination noch etwas mehr als das Skilanglaufen. Denn es gibt keine geführte Spur auf der Loipe und hinzu kommt noch, dass es mehr Schritttechniken gibt als im Klassischen. Wenn du entspannt Skiwandern gehst, Klassisch ohne Gleitphase – dann ist dies natürlich weniger anspruchsvoll und ähnelt dem Spazierengehen.

13. Welche Technik ist leichter zu lernen – mit was sollte man starten? Im Grunde ist es einfacher mit dem Klassischen Langlaufen zu beginnen. Dort könnt Ihr euch an die Ski gewöhnen, das Gleichgewicht in der Gleitphase verbessern und ein Gefühl für das Rhythmus- Gefühl entwickeln. Wenn Ihr schon viel Sport macht und koordinativ fit seid, könnt Ihr natürlich auch gleich mit Skaten beginnen.

14. Muss man den Ski regelmäßig wachsen? Oh ja! Der Ski wird sonst rau und der Belag wir grau und rissig. Das ist ein Zeichen, dass es höchste Eisenbahn ist ihn zu pflegen. Solltet Ihr das selbst nicht können mit warmen Flüssigwachs den Ski zu pflegen geht doch in das nächste Sportfachgeschäft. Ich empfehle euch dennoch, einen Pflegespray oder Paste zu nutzen! Nach fast jedem laufen den Ski damit zu pflegen erhöht die Lebensdauer eurer Skier - stellt euch das wie eine Bodylotion für die Haut vor.

15. Wie lagere ich meine Langlaufski richtig? Wenn du sie oft nutzt, kannst du Sie im Keller oder in der Garage stehend lagern. Es darf nur nicht zu starken Temperaturunterschieden kommen (z.B. Trockner). Wenn du die Ski lange nicht brauchst, zum Beispiel im Sommer oder bei langen Pausen. Der Ski bekommt eine Abschlusspflege mit Warmwachs, dieses zieht ihr dann nicht ab. Das schützt den Belag vor Kratzern und Austrocknung. Und dann heißt es ab an einen Ort, an dem es recht kühl ist und keine großen Temperaturschwankungen gibt und dort legt ihr den Ski in den Schlaf.

16. Gibt es auch Regeln auf der Loipe? Klar! Wie beim Autofahren oder auf der Alpinpiste auch. Dazu könnt ihr meinen Blogbeitrag lesen "Loipeninfo & Loipenregeln"

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